Die IMAF-KOKUSAI BUDOIN: Der älteste japanische Budo-Welt-Dachverband
aktiv in 80 Ländern, NPO - non-profit-organisation
In Deutschland nur in der IMAF-Germany / DAKO:
Kampfkunst-Ausbildung und Prüfungen sowie Forschungen und Studium japanischer Philosophie, Geschichte
und Kultur unter der Schirmherrschaft des Oberhauptes der Fürstenfamilie Tokugawa, dem höchsten
S A M U R A I Japans, YASUHISA TOKUGAWA.
Der Urgroßvater des IMAF-Präsidenten YASUHISA TOKUGAWA, YOSHINOBU TOKUGAWA war der 15. und letzte
r e g i e r e n d e S H O G U N Japans.
Fürst YASUHISA TOKUGAWA wäre der 18. SHOGUN Japans. Er wird von den Nachkommen der alten SAMURAI-Familien
auch heute noch als ihr Oberhaupt anerkannt.
YASUHISA TOKUGAWA ist hoher Shinto-Priester. Er ist die höchste Autorität für alle Budoka der Welt.
Eine starke erfolgreiche Organisation
IMAF - Germany / DAKO
55 Jahre 1000 Jahre TOKUGAWA DYNASTIE 30 Jahre
IMAF DAKO
Authentische Top-Ausbildung
durch besonders qualifzierte Cheftrainer
mit japanischen und europäischen Instruktor-Lizenzen
* IMAF / DAKO * Ihr kompetenter Partner für das Kampfkunst Komplettprogramm
* Einmalig in Deutschland * Die IMAF und DAKO: Studium und Forschung der Philosophie, Kultur, Geschichte, Meditation und der
Kampfkünste Japans; Meister- und Schüler-Prüfungen, sowie Instruktor- und Trainer-Prüfungen in:
Iaido, Karatedo, Goju-Ryu, Shito-Ryu, Koshiki-Ryu, Inyo¯ -Ryu, Shotokan-Funakoshi-Ryu, Shotokan-Gimaha-
Ryu, Wado-Ryu, Aikido, Kendo, Judo, Nihon-Jujutsu, Kyudo, Bo-Jutsu, Kama-Jutsu, Tonfa-Jutsu,
Sai-Jutsu, Hanbo-Jutsu, Tanbo-Jutsu, Kenjutsu, Koryu-Bujutsu, Daiwa-Ryu, Taishin-Ryu u.a.
In der DAKO werden die japanischen Kampfkünste der IMAF und zusätzlich
Wu Shu, Shaolin Kempo, Shaolin Kung Fu, Tai Chi Chuan, Kali, Eskrima, Arnis, Hapkido, Taekwondo,
Thaiboxen, Fullcontact, Kickboxen, Tong Soo Do, Yoga, Chikung, Jiu-Jitsu, Ju-Jutsu, Ninjutsu, Krav-Maga, Knife-Fight-Defense, Liu-Bo, Free Martial Arts u.a. gelehrt.
Grade und Titel im Budo
von Shizuya Sato
Leitendes Vorstandsmitglied des Kokusai Budoin
Es gibt nur sehr wenige Organisationen in Japan (Kendo, Iaido und Kyudo Renmei), die berechtigt sind, einzelne Personen, zur Anerkennung besonderer Errungenschaften um das Budo, Titel zu
verleihen. Kokusai Budoin, IMAF, ist eine der wenigen Gruppen, die offiziell dazu berechtigt sind[1].
Es ist in Japan einfach nicht möglich, Titel zu verleihen, ohne dazu hinreichend berechtigt zu sein. Wenn eine Gruppe oder Person dies tatsächlich tun würde, so würde dies eine elementare Kränkung
der Gemeinschaft der Kampfkünste darstellen[2].
Die Vergabe von Titeln wurde von der Dai Nippon Butokukai[3] initiiert, einer Organisation, die
von der japanischen Kaiserfamilie unterstützt wurde. Vor dem zweiten Weltkrieg war es Sinn und Zweck der Dai Nippon Butokukai, Budo in ganz Japan zu unterstützen und zu koordinieren. Die Auszeichnung
einzelner Personen mit Grad und Titel war eine Form der Unterstützung. Die Mitglieder der Kaiserfamilie wurden für jeweils eine Amtsperiode Vorsitzende der Organisation. Prinz Kuni no Miya (der Vater
von Prinz Higashi Kuni) war einer der engagiertesten Unterstützer des Budo und genießt in Japan hohes Ansehen für seine Verdienste um die Kampfkunst.
Als die Kokusai Budoin, IMAF, 1952 gegründet wurde, war Prinz Kaya (der Großneffe des Prinzen Kuno no Miya) der erste IMAF-Chairman. Der zweite IMAF-Chairman war Prinz Higashi Kuni (Sohn des
Prinzen Kuno no Miya). Die Mitglieder der kaiserlichen Familie gaben der Kokusai Budoin, IMAF, die ausdrückliche Erlaubnis, die Titel Renshi, Kyoshi, Hanshi und Meijin zu verleihen. Die Titel waren
gedacht als einzelne Schritte auf dem Weg - Zeichen, daß ein gewisses Niveau an Können und Verständnis erreicht worden war. Ein Renshi, der Träger des 4.Dan ist, kann sich nach einem bestimmten
Zeitraum und einem bestimmten Lernfortschritt für den 5.Dan qualifizieren. Später können dann Personen, die außergewöhnliche Fähigkeiten nachgewiesen haben, den Kyoshi-Titel erhalten. Die Wenigen,
die die höchsten Grade des 8.Dan und darüber erreicht haben, können schließlich mit dem Hanshi ausgezeichnet werden.
Die Geschichte des Budo ist sehr alt und vielfältig, und als lebendige Kunst muß Budo wachsen und sich weiterentwickeln. Einer der bemerkenswertesten Aspekte der Kampfsportarten heutzutage
ist das Wachstum, das sie in den vergangenen 20 Jahren außerhalb von Japan erlebt haben. Budo hat eine weltweite Popularität erlangt und die Zahl von ernsthaft interessierten Schülern steigt in
einigen Ländern jährlich.
Man muß allerdings von Anfang an große Sorgfalt bei der Wahl des Unterrichtsortes walten lassen. Einen kompetenten und qualifizierten Lehrer zu finden ist der erste - und vielleicht
wichtigste - Schritt. Man muß fleißiges und mühevolles Üben auf sich nehmen und bereit sein, viele Jahre für das Erlernen dieser Kunst aufzuwenden, doch all diese harte Arbeit kann ohne richtige
Führung nur wenig fruchten.
Um sich in Japan für den 6.Dan zu qualifizieren, muß man viele Jahre bei einem hervorragenden Lehrer in die Lehre gegangen sein. Um den 7.Dan zu erreichen, muß man über 10 Jahre lang von
einem berühmten Lehrer unterrichtet worden sein und muß herausragende persönliche Verdienste um das Budo nachweisen können. Tausende japanischer Jugendlicher praktizieren Kendo, Judo oder eine andere
Kampfkunst. Natürlich üben nicht alle diese Künste im Erwachsenenalter weiter aus; doch wenn man die Zahl der Ausübenden mit der Zahl derjenigen vergleicht, die den 6.Dan oder noch höhere
Auszeichnungen erlangt haben, zeigt sich, daß nur sehr wenige so hohe Grade erreicht haben.
Es ist heutzutage allzu üblich, daß man von einzelnen Personen hört, sie seien Träger des 8., 9. oder gar des 10.Dan. Man stößt immer wieder in Zeitschriften, auf Veranstaltungsplakaten oder
in der Postwerbung auf solche Anzeigen. In diesem Zusammenhang muß eine Reihe von Fragen vorab geklärt werden:
- Wo hat diese Person gelernt?
- Wer war sein/ihr Lehrer?
- Wie lange hat er/sie dafür praktizieren müssen?
- Hat er/sie jemals Unterricht in Japan erhalten?
Diese Fragen müssen gestellt werden, um die Wahrheit herauszufinden und klarzustellen, ob jemand wirklich qualifiziert ist!
Die Ziele des Kokusai Budoin, IMAF sind, das Bewußtsein und Verständnis des echten Budo zu fördern. Die Publikation von einschlägigem Material, die Veranstaltungen von Seminaren und die
Verleihung von Graden und Titeln sind einige Wege, mit denen das IMAF-Hauptquartier in Japan versucht, die Mitglieder in der ganzen Welt zu unterstützen. Die Anforderungen für die Vergabe von Titeln
und Graden sind notwendigerweise sehr streng und man muß viele Jahre lang lernen, um sich dafür qualifizieren zu können. Tatsächlich liegt die wahre Errungenschaft der Kampfkünste in der Festigung
von Geist, Körper und Seele, die durch das Tägliche Üben erreicht wird.
Man kann also sagen: "Das Wichtigste im Budo ist, was man auf seinem Weg lernt."
Anmerkungen der Übersetzer:
[1]: Die Kokusai Budoin, IMAF, ist die einzige Organisation, die alle Titel (Renshi, Kyoshi, Hanshi und
Meijin) in allen Budokünsten vergeben darf.
Nur eine Kommission von japanischen Budo-Großmeistern, die alle den Hanshi-Titel besitzen müssen, darf über die Vergabe von Budo-Titeln entscheiden. Der Budo-Titel ist ein japanischer Titel
und eine japanische Auszeichnung. In seltenen Ausnahmefällen können auch Nichtjapaner Budo-Titel erhalten.
[2]: Nichtjapanische Organisationen, die JAPANISCHE Titel verleihen, geben ihre "Titel"-Träger der Lächerlichkeit preis. Es ist, wie wenn ein Amerikaner einem
Inder das Deutsche Bundesverdienstkreuz verleiht.
[3]: Die nationale japanische Vorkriegs-Budoorganisation Dai Nippon Butokukai existierte nach dem Weltkrieg nicht mehr. So kam es zur Gründung der ersten
japanischen Budo-Welt-Organisation KOKUSAI BUDOIN - KOKUSAI BUDO RENMEI
Shizuya Sato 9.Dan Nihon Ju-Jutsu, Hanshi 8.Dan Judo, Hanshi ist Chief-Director des Kokusai Budoin, IMAF |